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Gewerke-Regeln

Die einzelnen Gewerke am Bau (z. B. Rohbau, Ausbau, Haustechnik) unterliegen unterschiedlichen rechtlichen und technischen Vorschriften sowie Regeln. Diese betreffen sowohl die Ausführung der Arbeiten als auch die Zusammenarbeit zwischen den Gewerken. Hier ein Überblick:


1. Rechtliche Vorschriften für einzelne Gewerke

a. Allgemeines Baurecht

  • Baugesetzbuch (BauGB): Ãœbergeordnete Regelungen für Bauvorhaben, insbesondere Bauleitplanung.
  • Landesbauordnungen (LBO): Regeln technische und bauliche Anforderungen an die Gewerke, z. B. Brandschutz, Statik.
  • Baustellenverordnung (BaustellV): Vorschriften zur Sicherheit und Koordination auf Baustellen.

b. Gewerke-spezifische rechtliche Regelungen

  1. Rohbau (z. B. Maurer, Betonbauer):

    • DIN 1045 (Beton und Stahlbetonbau).
    • Vorschriften zu Statik und Tragwerksplanung (z. B. Eurocode 2).
    • Arbeitsschutzrichtlinien für Höhenarbeiten und Gerüstbau.
  2. Dachdeckergewerke:

    • DIN 4108 (Wärmeschutz).
    • Vorschriften zur Abdichtung und Dämmung (z. B. Flachdachrichtlinien).
    • Brandschutzvorgaben für Dacharbeiten (z. B. bei Solaranlagen).
  3. Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK):

    • Trinkwasserverordnung (TrinkwV) für hygienischen Wasseranschluss.
    • DIN EN 12831 (Heizlastberechnung).
    • EnEV/GEG (Energieeinsparverordnung/Gebäudeenergiegesetz) für energieeffiziente Systeme.
  4. Elektrik und Elektrotechnik:

    • VDE-Bestimmungen (z. B. DIN VDE 0100 für elektrische Anlagen).
    • Brandschutzvorgaben für Leitungsinstallationen.
    • Vorschriften zur Netzqualität und EMV (elektromagnetische Verträglichkeit).
  5. Fensterbau und Türen:

    • DIN 18055 (Fenster und Außentüren).
    • Anforderungen an Schallschutz (DIN 4109).
    • Einbruchschutzvorgaben (RC-Klassen nach DIN EN 1627).
  6. Maler- und Bodenlegerarbeiten:

    • DIN 18363 (Maler- und Lackierarbeiten, Teil der VOB/C).
    • Vorschriften zu Emissionen und Schadstoffen (z. B. VOC-Grenzwerte).
    • Rutschfestigkeitsklassen für Bodenbeläge (DIN 51130).


2. Technische Vorschriften für Gewerke

  • DIN-Normen: Stellen die technischen Mindestanforderungen dar (z. B. DIN 1052 für Holzbau, DIN 18322 für Asphaltarbeiten).
  • VOB Teil C: Spezifische technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen, z. B. DIN 18330 (Mauerarbeiten).
  • Eurocodes: Europäische Normen für Baukonstruktionen, z. B. Statik und Erdbebensicherheit.
  • Herstellerhinweise: Technische Anleitungen der Hersteller für die Verarbeitung von Baumaterialien.


3. Zusammenarbeit zwischen Gewerken

Die Zusammenarbeit der Gewerke ist entscheidend für den Erfolg eines Bauprojekts. Sie erfolgt unter Berücksichtigung folgender Regeln:

a. Koordination und Schnittstellenmanagement

  • Bauleiter und Koordinatoren: Koordination durch den Bauleiter, der die Reihenfolge der Arbeiten und die Einhaltung der Termine überwacht (§ 650k BGB).
  • SiGeKo (Sicherheits- und Gesundheitskoordinator): Zuständig für die Abstimmung sicherheitsrelevanter Belange (BaustellV).
  • Gewerkeübergreifende Planung: Abgleich von Plänen, z. B. durch BIM (Building Information Modeling).

b. Vertragsrechtliche Regelungen

  • Einheitlicher Werkvertrag: Häufig mit einem Generalunternehmer, der die Gewerke koordiniert.
  • Einzelverträge: Jede Firma schließt separat Verträge mit dem Bauherrn ab.
  • Pflichten zur Mitwirkung: Alle Gewerke müssen sich gegenseitig über Arbeitsfortschritte und Probleme informieren (§ 642 BGB).

c. Reihenfolge der Arbeiten

  • Bauablaufplan: Regelt die zeitliche Reihenfolge der Gewerke, z. B. Rohbau vor Elektroinstallation.
  • Schnittstellenprotokolle: Dokumentation, wer welche Arbeiten an Ãœbergabepunkten ausführt.


4. Konflikte und deren Lösungen

  • Probleme: Verzögerungen, Ãœberschneidungen oder Mängel an Schnittstellen.
  • Lösungen:
    • Baubesprechungen und Baustellenprotokolle.
    • Streitigkeiten durch Mediation oder Schlichtung lösen.
    • Ansprüche auf Mehrkosten durch Nachträge geltend machen (§ 650c BGB).


5. Alternativen zur klassischen Gewerkeorganisation

  1. Generalunternehmer oder Generalübernehmer:

    • Ein Unternehmen übernimmt die Gesamtverantwortung für alle Gewerke.
    • Vorteil: Klare Verantwortungsstruktur, weniger Abstimmungsprobleme.
  2. Schlüsselfertiges Bauen:

    • Komplettpaket mit Festpreisgarantie.
    • Vorteil: Bauherr muss sich nicht mit einzelnen Gewerken abstimmen.
  3. BIM (Building Information Modeling):

    • Digitalisierung der Bauplanung und -ausführung, um Schnittstellenprobleme zu minimieren.
    • Vorteil: Effiziente Zusammenarbeit und bessere Kontrolle.
  4. Arbeitsgemeinschaft (ARGE):

    • Verschiedene Unternehmen schließen sich für ein Bauprojekt zusammen.
    • Vorteil: Synergien zwischen Gewerken, geteiltes Risiko.

 

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